Nahes Ausland

Die ehemaligen Republiken der Sowjetunion: Russland (rot), baltische Staaten (blau), Ukraine, Belarus und Republik Moldau (gelb), transkaukasische Staaten (rosa) und zentralasiatische Staaten (grün)

Als Nahes Ausland (russisch ближнее зарубежье/blischneje sarubeschje) werden aus Sicht Russlands die übrigen 14 ehemaligen Unionsrepubliken der Sowjetunion bezeichnet, insbesondere um eine historische, kulturelle oder wirtschaftliche Verbundenheit oder auch die Abhängigkeit dieser Staaten von Russland zu unterstreichen. Die EU bezeichnet die europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion – da sie in dem russischen Begriff (neokoloniale) Hegemonieansprüche ausgedrückt sieht – dagegen als „gemeinsame Nachbarschaft“.[1]

  1. Nahes Ausland und gemeinsame Nachbarschaft am Beispiel der Ukraine Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.europa-digital.de

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